Weihnachtsdessert

Ich weiß ja nicht, wie es bei euch über die Feiertage so zugeht, aber bei uns ist es ehrlich gesagt eine ganz schöne „Fresserei“. Vielleicht dieses Jahr nicht ganz so extrem, da man nicht von einer Veranstaltung zur nächsten rennt. Aber selbst wenn es nur der eine Tag, der Heiligabend ist, reichlich gegessen wird bei uns in jedem Fall. Hat man dann ausgedehnt geschmaust, wir werden übrigens dieses Jahr für uns und unsere Eltern Gans mit Rotkohl und Spätzlen kochen, dann passt eigentlich nichts mehr rein. Und trotzdem gehört irgendwie noch ein Nachtisch dazu und alle erwarten etwas Süßes. Wie gut, dass es für Nachtisch, insbesondere Eis, ja bekanntlich einen weiteren Magen gibt. Denn es wäre einfach zu schade, wenn dieses Spekulatius-Eis nicht gegessen werden würde. Eigentlich muss man es so betrachten: isst man Spekulatius in Form von Eis, dann spart man sich das nachmittägliche Kaffeetrinken mit Kuchen und Keksen und somit nimmt man doch dann eigentlich sogar weit weniger Kalorien zu sich. Oder?
Ach was erzähle ich euch von Kalorien. Es ist schließlich Weihnachten. Und 2020 war schon anstrengend genug, da wird man ja wohl zartschmelzendes Spekulatius-Eis essen dürfen. Aber vorsichtig: Suchtgefahr!

Zutaten:

• 300 g Gewürzspekulatius
• 125 ml Milch
• 350 ml Sahne
• 1 Ei

Natürlich können auch vegane Alternativen verwendet werden. Dabei darauf achten, dass Milchersatz und Sahneersatz möglichst nicht zusätzlich süß sind.

Zubereitung:

1. Spekulatius ganz fein bröseln (Tipp: in einen Zipp-Beutel und mit dem Nudelholz drüberrollen)
2. Milch, Sahne und Ei mit einem Stabmixer verrühren. Spekulatiusbrösel unterrühren.
3. In der Eismaschine zubereiten.

Sicherlich kann man das Eis auch ohne Eismaschine zubereiten, aber damit es dann dennoch cremig wird, müsst ihr es, insbesondere zu Beginn, ca. alle 15 Minuten umrühren. Und das braucht ja an Heiligabend wirklich keiner oder?

Guten Appetit

Die Große